Vom Einzelentwickler bis zum großen internationalen Spielehersteller: die Welt der GameDevs ist bunt und besteht aus den unterschiedlichsten Marktteilnehmern – einschließlich einer Vielzahl von projektbezogenen Teams und Freelancern.
Verbunden sind sie durch ihre Liebe zu den Welten, Charakteren, Geschichten und Mechaniken, die sie zu neuen Spieleideen vereinen.
Du hast ein Entwicklerstudio, bist Kooperationspartner, Teil eines Teams oder arbeitest als Freelancer in der Branche? Dann könnten dich die folgenden Beiträge interessieren.
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Aus technischer Sicht zählen Game Developer zur IT-Branche und sehen sich damit entsprechenden Fragen der IT-Haftpflichtversicherung gegenüber. Hinzu kann mit Blick auf Publisher oder ähnliche Vertragspartner die Prüfung möglicher Vermögensschäden und entsprechender Haftpflichtdeckungen kommen. Naturgemäß stellt die Elektronik einen großen Posten des Betriebsinventars dar, doch auch normales Büromobiliar kann einen versicherungswürdigen Wert ausmachen.
Dringend betrachtet sollten aber vor allem betriebliche Risiken durch Cyber-Angriffe wie Verschlüsselungstrojaner, Ausfall der IT-Infrastruktur oder auch Störungen von Cloud-Diensten. Daneben ist das Potenzial für juristische Auseinandersetzungen (z.B. urherberrechtliche Fragen, aber auch auch im Arbeits-, Sozialversicherungs- oder Steuerrecht) zu prüfen und ggf. abzusichern.
Schließlich kann eine attraktive Versorgung der Mitarbeiter durch entsprechende betriebliche Angebote ein wesentlicher Baustein im Werben um qualifizierte und engagierte Fachkräfte sein. Solche Versorgungsangebote umfassen beispielsweise einen erleichterten Zugang zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung, eine arbeitgebergeförderte Altersvorsorge oder auch Zusatzleistungen im Bereich der Krankenversicherung.
Je nach Betriebsform und -größe können die Absicherungsfragen von Kooperationspartnern ähnlich ausfallen wie für ganze Entwicklerstudios, bisweilen aber ist der Bedarf auch nur von geringerem Umfang, weil man sich in seinen Tätigkeiten auf einzelne Leistungsbereiche spezialisiert hat wie beispielsweise Musik, Asset-Gestaltung oder Animation.
Hier kommt es insofern auf eine Einzelfallbetrachtung an – grundsätzlich gelten jedoch die gleichen Lösungsansätze wie für Studios.
Programmierer, Artists, Designer, Autoren, Musiker, Grafiker – fast alle Aufgaben im Entwicklungsprozess können durch Freelancer besetzt oder verstärkt werden; entsprechend vielfältig sind häufig ihre Projektverläufe.
Als klassischer Einzelkämpfer ist der Freelancer mit den typischen Fragen der Selbstständigenversorgung konfrontiert: Haftung und Vertragsgestaltung gegenüber Auftraggebern, Absicherung der eigenen Arbeitskraft, ggf. aber auch Versicherung der genutzten Elektronik inklusiver mobiler Geräte. Hinzu kann auch hier die Frage treten, ob zumindest teilweise Cyber-Risiken gedeckt werden sollten.
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