Content Creation als Hobby

beispielsweise Twitch, YouTube, BLOGGING oder Modding

 

Du veröffentlichst Videos auf YouTube, streamst dort oder auf twitch, bist Blog-Autor, Fotograf auf Instagram oder Flickr... oder erstellst Mods zu Spielen, um anderen Spielern neue Assets, Einheiten oder ein verändertes Spielerlebnis zu geben?

 

Wenn du zu dieser Gemeinde der Content Creator zählst und dies rein hobbymäßg betreibst (siehe „Noch Hobby oder schon selbstständige Tätigkeit?”), dann sind die folgenden Informationen vielleicht interessant für dich.

 


 

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Schutz deiner Hardware und sonstigen Ausstattung

Als Content Creator legst du dir erfahrungsgemäß früher oder später leistungsstarke Hardware zu: leistungsstarke PCs / Notebooks für Gaming, Streaming, Videobearbeitung; Konsolen und entsprechendes Zubehör für Streaming und Videos, hochwertige Kameras, professionelles Mikrofon, Zweit- oder auch Drittmonitor und und und...

 

Welche Überlegungen und Absicherungslösungen für diese Elektronik gelten – ggf. aber auch spezielle Möbel wie Gaming Chair oder ähnliches und darüber hinaus für dein Wohnungsinventar – findest du im Beitrag Equipment-Schutz für Privatpersonen.  (Solltest du die Grenze des Hobbys überschreiten, beachte bitte die Beiträge für professionelle Content Creator.)

Schutz gegen Onlineangriffe und Account-Hacks

Während man bei der Hardware einen möglichen Schaden gut beziffern kann (du weißt ja, was du dafür ausgegeben hast), wird es bei anderen Risiken schon schwieriger: Als Content Creator bist du online in den entsprechenden Sozialen Netzwerken und Plattformen aktiv und nutzt vermutlich auch in allen anderen Lebensbereichen das Internet.

 

Damit bist du den Gefahren durch Onlineangriffe und Hacks stärker ausgesetzt als andere und solltest dich mit diesem Thema auseinandersetzen. Solange du auf Plattformen und in Sozialen Netzwerken nur privat bzw. hobbymäßig unterwegs bist, gelten für dich die Ausführungen im Beitrag Online-Schutz für Privatpersonen. (Solltest du die Grenze des Hobbys überschreiten, beachte bitte die Beiträge für professionelle Content Creator.)

Behauptete Urheberrechtsverstöße

Wer Inhalte im Internet verbreitet, kann leicht in die unangenehme Situation kommen, sich einer behaupteten Urheberrechtsverletzung (beispielsweise in Form einer anwaltlichen Abmahnung) gegenüberzusehen. Dich gegen diese zur Wehr zu setzen, kostet nicht nur Nerven, sondern auch Geld; denn leider schließen private Rechtsschutzversicherungen solche Auseinandersetzungen typischerweise aus.

 

 

Es gibt jedoch spezielle Internet-Rechtsschutzversicherungen für Privatpersonen, mit denen du z.B. die folgenden Leistungen absichern kannst:

  • Schutz bei angeblichen Urheberrechtsverstößen
  • Aktive Strafverfolgung bei Mobbing im Internet
  • Hilfe bei Löschung rufschädigender Inhalte
  • Vertrags-Rechtsschutz beim Online-Shopping
  • Schadenersatz bei Daten- und Identitäts-Diebstahl

Versehentliche Weiterverbreitung infizierter Inhalte

Da du hoffentlich auf allen Systemen einen aktuellen Virenschutz installiert hast, ist dies eher ein Randthema. Der Vollständigkeit halber soll es aber erwähnt sein: Wenn du Daten oder Programme weiterverbreitest – z.B. per E-Mail oder indem du Downloads bereitstellst – können eine unbemerkte Infektion solcher Inhalte durch Viren oder Trojaner und daraus folgende Schäden bei den Empfängern mitunter Haftpflichtansprüche gegen dich auslösen.

 

Moderne Tarife in der Privathaftpflichtversicherung bieten dir in einem solchen Fall finanziellen Schutz – du solltest also gerade als Modder oder der sonstigen Weiterverbreitung von (infektionsfähigen) digitalen Inhalten deine Privathaftpflicht prüfen bzw. prüfen lassen.